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Fotoideen für den Strandurlaub in Griechenland - Travel

Aktualisiert: 13. Nov. 2019

Für meinen Freund und mich ging es im September 2019 nach Griechenland! Besser gesagt: Auf den westlichsten Finger von Chalkidiki, Kassandra.

Dort hatten wir uns für sechs Tage in der Hotel Anlage Kassandra Palace einquartiert, um den Urlaub so richtig entspannen zu können. Luxus pur!

Aber, so richtig urlauben kann man dann ja doch nie. Nicht, wenn man überall spannende Fotospots sieht und ständig neue Fotoideen in den Kopf schießen!


5 Tipps für gelungene Fotos im Strandurlaub

Für tolle Bilder braucht man vor allem eines: Mut und den Willen oder das Bewusstsein, sich vor anderen vielleicht auch mal zum Affen zu machen. Mein Freund und ich haben uns während unseres Urlaubes einige Male in dieser Situation wiedergefunden. Da hilft aber nur Eines: Augen zu und durch.

Wer schießt denn die Fotos?

Vielleicht denkt ihr euch jetzt: Wenn ich ein Foto von mir alleine möchte, dann ist das ja ganz easy. Deine Resiebegleitung knippst das Bild und fertig. Doch was ist eigentlich, wenn ihr mal beide auf das Bild wollt? Ganz einfach! Ein handliches Stativ einpacken, Kamera drauf schrauben und entweder mit Selbstauslöser oder Fernbedienung drauf losknipsen. Empfehlen kann ich euch dieses Stativ von Amazon: 127cm (50") Lightweight Tripod with Bag

Ich nutze diese Funkfernbedienung: Pixel TW-283 E3 Funkfernausloeser

Mit dieser Kamera mache ich meine Bilder: Canon EOS 5D Mark III

 

Fototipp #1: Bring Bewegung in dein Bild!

Nett lächeln und die Pose halten bis der Auslöser gedrückt wird, kann jeder. Solche Bilder können toll aussehen und sind sicherlich schöne Erinnerungen an den Urlaub. Aber so wirklich exciting sind sie dann auch wieder nicht, oder?

Ganz anders sieht es aus mit Bildern, in denen Bewegung rüberkommt. Werde mutig, pose ausdrucksstark und nutze vor allem eins: Deine Kleidung, deine Haare, dein Körper.

Ein einfaches Bild vor einem tollen Hintergrund wird ganz einfach zum Hingucker, indem man den Rock des Kleides schwingt und im Foto einfängt.

Wage außergewöhnliche Posen! Deine Hände sind die perfekten Fotoprops. Benutze sie, um dein Foto interessanter zu gestalten: Lege sie an deine Haare, benutze sie als Blende gegen die Sonne und stütze sie ganz klassisch in die Taille. Die Möglichkeiten sind grenzenlos: Und so auch die Bilder, die dabei entstehen! Aber eines ist sicher, ein Hingucker werden sie allemal.

 

Fototipp #2: Meer ist mehr

Du machst Strandurlaub. Das ist die Gelegenheit, den Strand und das Meer als deine Fotolocation zu benutzen! Machen wir uns aber nichts vor. An den Strand will jeder, es wird wahrscheinlich recht voll zugehen. Deswegen: Keine Scheu, dich im Bikini, Badeanzug oder Kimono vor anderen Strandgängern in Pose zu werfen. Do it for the Gram!

Außerdem gilt auch noch: Mehr ist mehr. Lass dich nicht nur im Bikini ablichten, sondern nimm einen Kimono, eine Sonnenbrille und vielleicht noch ein Buch zu deiner Fotosession dazu. Das bringt nicht nur Abwechslung von Pose zu Pose, sondern gibt dir was zu tun und lässt dich natürlicher vor der Kamera aussehen. Hand in die Haare geht natürlich auch immer :)

 

Tipp #3: Change your perspective

Nutze die Vogelperspektive!

Schon mal daran gedacht, dass der Fotograf nicht immer auf Augenhöhe Bilder machen muss? Ein richtiger Hingucker ist der Perspektivenwechsel. Gerade bei Strand oder Meer schaut es unglaublich toll aus, wenn du von oben fotografierst. Sei nur vorsichtig und mache nichts, was dich und deine Begleitung in Gefahr bringen könnte!

Es kann hilfreich sein, wenn sich dein Fotograf eine erhöhte Position sucht, um dich leichter komplett auf das Bild zu bekommen. Dabei ist wichtig, dass das Bild parallel zu dir aufgenommen wird, um die Perspektive nicht zu stören.

Du tust dich leichter, wenn du über ein Weitwinkel-Objektiv verfügst. Die beiden Bilder sind mit einer Brennweite von 18mm aufgenommen worden.

Handys wie das iPhone 11 Pro (Max), das Samsung Galaxy S10 (+) uvw. haben eine Weitwinkelkamera bereits integriert. Damit klappt das Fotografieren aus der Vogelperspektive auch relativ leicht.

Die Füße musst du dann wegretouchieren :)

 

Tipp #4: Jump & Run!

Um ganz besondere Bilder zu knipsen, ist es immer gut, Außergewöhnliches zu tun. Warum nicht einfach mal in den Sonnenuntergang laufen? Oder aus dem Pool springen? Über eine ruhige Straße gehen?

Es gibt so viele Möglichkeiten, interessante Bilder zu schießen, die es in sich haben.

Beachte dabei nur, dass die Lichtverhältnisse ausreichend sind, damit die Bilder letztendlich auch scharf werden. Gerade bei bewegten Motiven ist eine Verschlusszeit von mindestens 1/200 wichtig, damit nichts verwischt. Was ich da immer gern mache, ist meine ISO wenn nötig höher zu schrauben, um die Verschlusszeit verringern zu können, sollte es zu Problemen kommen. Da nehme ich eine leichte Körnung im endgültigen Bild gern in Kauf, solange die Bewegung scharf eingefangen wird. Im Gegenteil sogar: Ich nutze den Effekt für mich und mache ihn Teil des Bildes!

 

Tipp #5: Nutze was du hast

Nutze Dinge für deine Fotos, die du im Alltag auch benutzt. Falls du eine Luftmatratze hast, leg dich drauf und pose damit.

Ich habe wirklich alles verwendet. Unser Flamingo Kevin, meinen Melonen-Hut, den ich im Nachbardorf gekauft habe, ja sogar mein Mietauto! Warum auch nicht, schließlich hast du dazu deine Geschichte zu erzählen.

Und vielleicht bringst du ein paar Kinder zum Staunen, wenn du mit deinem Flamingo zum Strand gehst. Das war nämlich bei uns der Fall! Kurz mal eben Bilder mit Kevin machen war nicht. Jeder hat uns angeschaut und sich seinen Teil gedacht.

Wenn die gewusst hätten, wie schwer es war, den Flamingo überhaupt aus unserem Hotelzimmer zu bekommen!

 
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